Vor der Treppe von links nach rechts: Momen Al Naji, Shadi Alabd Alrahim, Steffen Sgraja, Dennis Krämer, Robert Wüst, Saber Hajo / Auf der Treppe von links nach rechts: Alaa Al Saleh, Thomas Mohr, Monika Nowotny, Henry Päch
HWK Potsdam/Ines Weitermann
Vor der Treppe von links nach rechts: Momen Al Naji, Shadi Alabd Alrahim, Steffen Sgraja, Dennis Krämer, Robert Wüst, Saber Hajo / Auf der Treppe von links nach rechts: Alaa Al Saleh, Thomas Mohr, Monika Nowotny, Henry Päch

Integration von Flüchtlingen und Zugewanderten in Ausbildung und ArbeitVielversprechender Anfang

Die bisherigen Ergebnisse bei der Integration von Flüchtlingen und Zugewanderten in Ausbildung und Arbeit im westbrandenburgischen Handwerk - aber auch der Ausblick auf die kommenden Monate -  waren Inhalt der diesjährigen Auftakt-Pressekonferenz der Handwerkskammer Potsdam. Diese fand am 19. Januar im Zentrum für Gewerbeförderung in Götz statt.

Das einhellige Fazit der Beteiligten ist positiv, auch wenn die Aufgaben anspruchsvoll bleiben.

"Wenn es gemeinsam gelingt, die Sprachprobleme zu lösen und unter Voraussetzung verlässlicher Rahmenbedingungen bezüglich des Bleiberechts, können wir aus den Zugewanderten wichtige Fachkräfte für unsere Betriebe gewinnen. Die Erfahrungen, die wir in den vergangenen 12 Monaten gemacht haben, zeigen, dass die Motivation bei den Flüchtlingen sehr hoch ist. Es liegt aber noch eine lange Wegstrecke vor uns", zeigte sich Handwerkskammerpräsident Robert Wüst zuversichtlich.

Das bestätigten auch die anwesenden Betriebe, wie Thomas Mohr von Treppen-Mohr aus Beetzseeheide, Dennis Krämer und Steffen Sgraja von der Hell-Gebäudetechnik GmbH aus Groß Kreutz, Henry Päch von der ST-Gebäudetechnik GmbH aus Potsdam oder Monika Nowotny vom Hair-Team aus Brandenburg an der Havel. Sie beschäftigen seit mehreren Monaten junge Syrer in ihren Unternehmen und waren voll des Lobes für ihre Schützlinge.