Frankfurt (Oder), 24.01.2016 - Kleistforum - Neujahrsempfang der brandenburgischen Kammern Die Praesidenten bzw. Stellvertreter der brandenburgischen Kammern
Die Herausforderungen für die Wirtschaft bleiben gewaltigNeujahrsempfang der brandenburgischen Kammern
400 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und dem öffentlichen Leben folgten der Einladung zum Neujahrsempfang der brandenburgischen Wirtschafts-, Freiberufs- und Heilberufekammern am 24. Januar 2017 in Frankfurt (Oder).
Unter den Gästen befand sich auch der brandenburgische Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke.
"Wir leben in unruhigen Zeiten", sagte Dr. Ulrich Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg, in seiner Begrüßung. "Die Aufgaben für die märkische Wirtschaft auch im Jahr 2017 bleiben groß, wobei es dabei auch gilt, die aktuellen Entwicklungen nicht zu unterschätzen. Sie betreffen letztlich alle, unabhängig davon ob Maschinenexporteur, Ingenieur oder Handwerker. Eine Wirtschaft, die stark bleiben will, lebt aber von einer offenen Gesellschaft. Eine starke Wirtschaft setzt auf freie Märkte, Kooperation und Vertrauen."
Zu den gastgebenden Kammern zählte auch die Handwerkskammer Potsdam. Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam, unterstrich ebenfalls, bei den Anstrengungen, den Konjunkturmotor in Gang zu halten, nicht nachzulassen: "Auch wenn wir uns im abgelaufenen Jahr über volle Auftragsbücher freuen konnten, ist dies kein Selbstläufer und erfordert neben den eigenen Anstrengungen in den Betrieben auch verlässliche politische Rahmenbedingungen. Für unsere Betriebe wird es auch 2017 eine Herausforderung bleiben, den für das Handwerk notwendigen Berufsnachwuchs zu finden. Der Ministerpräsident hat es heute noch einmal unterstrichen, dass berufliche und akademische Bildung gleichwertige Chancen bieten. Dies müssen wir bei der Suche nach Lehrlingen noch stärker verdeutlichen."