HWK - Götz Aufnahmedatum: 19.04.2009 Schlagwort(e): HWK - Götz
Lutz Hannemann, www.foto-hannemann.de
HWK - Götz Aufnahmedatum: 19.04.2009

Aus "Zentrum für Gewerbeförderung Götz" wird "Bildungs- und Innovationscampus Handwerk (BIH) Götz"Neuer Name für Bildungszentrum

Das bisherige „Zentrum für Gewerbeförderung Götz (ZfG)“ ist nun der „Bildungs- und Innovationscampus Handwerk“ Götz (BIH). Mit dem neuen Namen wird künftig bereits deutlich, was Bildungswillige aus dem Handwerk und anderen Branchen im Bildungszentrum der Handwerkskammer Potsdam vor dem Hintergrund einer sich ständig verändernden Berufs- und Arbeitswelt erwartet: Die gesamte Vielfalt der (Weiter)bildung, am Markt orientierend, in technischen, fachspezifischen, betriebswirtschaftlichen oder arbeitspädagogischen Themenfeldern. Dazu gehören Meister, Tages- und Wochenlehrgänge, Lehrlingsausbildung, internationale Bildungsaustausche, die die technologischen Veränderungen unserer Zeit und moderne Didaktik inkludieren. Möglich wird dies durch modernste Lehr- und Lernmethoden und im Zusammenspiel mit finanzieller Unterstützung von Bund, Land und Partnern aus der Wirtschaft die Nutzung digitaler und technischer Arbeitsmittel für die Betriebe und ihre Mitarbeiter von heute und morgen.

Der bisherige Name begleitete die Handwerkskammer 25 Jahre. Das ZfG wurde unter diesem zu einem geschätzten (Weiter)bildungspartner über die Landes- und Branchengrenzen hinaus. Seit der Eröffnung im Jahr 1996 nutzten rund 300.000 Teilnehmer aus Brandenburg, benachbarten Bundesländern oder dem Ausland von Europa bis Asien hunderte verschiedene Bildungsangebote der Handwerkskammer Potsdam. Die Voraussetzungen in der Bildungsstätte orientieren sich nicht nur flächenmäßig mit 12.000 m² Fläche an den Bedingungen für eine praxisorientierte hochmoderne Aus- und Weiterbildung. Jährlich investierte und investiert die Handwerkskammer in ihr Bildungszentrum in die technische und digitale Ausstattung von Werkstätten, Lehrkabinetten und Seminarräumen. Hinter elf Fachbereichen stehen 30 Fachwerkstätten. Dazu gehören Bereiche der Kfz-Technik, der Land- und Baumaschinentechnik, des Metallbaus, der Elektrotechnik, Tischlerei, Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik, Maler- und Lackierer, der Kosmetik und Friseure sowie des Büromanagements.

Überregionale Bedeutung erwarb sich der heutige „Bildungs- und Innovationscampus Handwerk“ (BIH) beim Thema Elektromobilität und intelligenter Gebäudetechnik mit seiner von der EU zertifizierten KNX-Schulungsstätte für Grund- und Aufbaukurse, den Angeboten im Bereich Glasfasertechnologie für intelligente Gebäude- und Energietechnik. Im Aufbau ist in diesem Zusammenhang das in der beruflichen Bildung bundesweit einmalige „Kompetenzzentrum für Energiespeicherung und Energiesystemmanagement“. Weitere überregionale Bedeutung im Metallbau hat die Schweißtechnische Lehranstalt als eine von 14 bundesweiten Zentren. Mit der hier angesiedelten Zertifizierungsstelle für die werkseigene Produktionskontrolle gemäß Europäischer Bauproduktenverordnung ist das Bildungszentrum der Handwerkskammer eine von zwei in der Bundesrepublik, die diese Zertifizierungen für die Betriebe erteilen dürfen.



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Tilo Jänsch
Geschäftsführer

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