Modellprojekt zur beruflichen Orientierung an Gymnasien in der Sekundarstufe I
Ziel
Stärkung der Berufswahlkompetenz und Studien- und Ausbildungsreife von Jugendlichen
Hauptinhalte
Das Modellprojekt gliedert sich in zwei Stufen. Im ersten Schritt entdecken ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus vier Gymnasien im Kammerbezirk in einer Potenzialanalyse ihre Stärken, persönlichen Interessen und versteckten Talente.
Im zweiten Schritt werden die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in den Berufsfeldern Elektrotechnik, Gebäudetechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Metall- Holz- und Kunststofftechnik ihre handwerklichen Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Einblicke in die vielfältigen Karrierechancen, die sich im Handwerk bieten, und arbeiten mit modernster Technik.
Die Schülerinnen und Schüler
- erproben je nach Schulkonzept fünf bis neun Tage ihre handwerklichen Fähigkeiten in bis zu vier Berufsfeldern und fertigen ihre eigenen Arbeitsproben an
- erhalten ein Zertifikat über die Teilnahme an der Potenzialanalyse und den Werkstatttagen und eine Einschätzung ihrer Fähigkeiten durch Beobachter und Ausbilder
- besuchen Handwerksbetriebe aus der Region, die interessante und anspruchsvolle Karrieren bieten
- erfahren viel Wissenswertes über den Wirtschaftszweig Handwerk und seine vielfältigen Ausbildungsberufe und Aufstiegsmöglichkeiten
- erhalten Informationen über MINT-Studiengänge
Projektlaufzeit
04.08.2019 - 31.08.2020
Projektleitung
Teamleiterin Fachkräftesicherung/Berufsorientierung
Tel. +49 33207 34-336
Fax +49 33207 34-6336
Projektcontrolling
Sachbearbeiterin Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung für die Bereiche: Kfz-Mechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbauer
Tel. +49 33207 34-210
Nationale Partner
Ernst-Haeckel-Gymnasium, Werder
Hannah-Arendt-Gymnasium, Potsdam
Von Saldern-Gymnasium Europaschule, Brandenburg
Zentrum für Digitalisierung im Handwerk und Mittelstand
evangelisches Gymnasium Hermannswerder
Agentur für Arbeit
verschiedene Handwerksbetriebe
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben.