
Perspektiven für das Brandenburgische Handwerk eingefordertKoalitionsvertrag von SPD und BSW
Zwei Monate nach den Landtagswahlen in Brandenburg haben die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) am 27. November 2024 in Potsdam ihren Koalitionsvertrag vorgestellt.
Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg sagte dazu: „Es ist gut, dass sich SPD und BSW schnell auf einen Koalitionsvertrag verständigt haben. Denn Planungssicherheit ist gerade angesichts der konjunkturellen Schwierigkeiten essenziell für unsere Betriebe. Die Koalitionäre haben die Bedeutung des Handwerks für Brandenburg erkannt und bei den Herausforderungen für unsere Betriebe Unterstützung zugesagt. Daran werden wir die neue Landesregierung messen. Das gilt auch bei dem Versprechen der Senkung von Energiekosten. Der konsequente Bürokratieabbau darf durch die vorgesehenen Tariftreueregelungen nicht gefährdet werden. Wir unterstützen das Vorhaben, die Bildung nach vorn zu bringen und mit einer Ausbildungsoffensive die Fachkräftesicherung zu stärken. Nun gilt es, trotz der geringen Mehrheit auch für politische Stabilität zu sorgen. Das Handwerk wird sich in den Dialog mit der neuen Landesregierung einbringen und konkrete Vorschläge im Rahmen des verabredeten `Aktionsprogramms Handwerk´ unterbreiten.“
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