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HWK Potsdam

Silbermeisterbriefe für verdiente Unternehmerinnen und UnternehmerKlassentreffen nach 25 Jahren

Eine schönere Kulisse als ein in herbstliches Sonnenlicht getauchtes im Hans-Otto-Theater in Potsdam konnte es für sie kaum geben: 100 Meisterinnen und Meister aus 18 Gewerken erhielten am 12. November im Beisein von Vertretern aus Politik und Wirtschaft ihren Silbernen Meisterbrief. Sie gehören zu den 585 Meisterabsolventinnen und Meisterabsolventen im Jahr 1997 bei der Handwerkskammer Potsdam.                             

Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam, gratulierte den Silbermeisterinnen und Silbermeister bei einem Festakt: „Hier im Saal sitzen zirka 2.500 Jahre geballtes Handwerkerwissen – Sie sind Augenoptikerin, Tischler, Friseure, Metallbauer, Glaser und und und…! Diese Zahl kann kaum beeindruckender sein. Im vergangenen Vierteljahrhundert erlebten Sie gute und schlechte Zeiten, wirtschaftliche Höhenflüge wie in der 2010er Jahren genauso wie Existenzängste in den Jahren der Finanzkrise oder aber in den letzten beiden Coronajahren. Sie ließen sich niemals unterkriegen. Und auch heute stemmen Sie sich mit aller Kraft gegen die multiplen Krisen der aktuellen Zeit und den Fachkräftemangel, um ihren Wirtschaftsbereichen, Ihren Mitarbeitenden eine Zukunft zu bieten! Sie prägen unsere Gesellschaft. Sie übernehmen Verantwortung für sich und Ihre Mitarbeitenden und deren Familien, für Ihre Auszubildenden, für Ihre Regionen, aber auch die Handwerksorganisation. Sie tragen maßgeblich zum Erfolg des Landes Brandenburg bei. Wir danken Ihnen für Ihr meisterliches Schaffen! Der Silberne Meisterbrief ist ein Qualitätssiegel für das, was Sie in den letzten 25 Jahren geschafft haben. Wir wollen, dass die Öffentlichkeit erfährt, wer die Macherinnen und Macher in diesem Land sind: nämlich Sie. Wir brauchen Sie! Wir hoffen, dass damit junge Menschen motiviert werden, es Ihnen nachzutun und zeigen, was Handwerk bedeutet. Mit unserem Dank zollen wir Ihnen, Ihren Familien und Ihrer Lebensleistung den verdienten Respekt!“