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HWK Potsdam/Michael Lüder

Handwerkskammer Potsdam ehrt erstmals 25-jährige Meisterjubilare3.350 Jahre geballte Meisterschaft

134 x 25 = 3.350 geballte Meisterjahre zählte man zur ersten Silbermeisterfeier am 6. Oktober 2018 auf der Bühne des Potsdamer Nikolaisaals. 134 Meisterinnen und Meister, skandiert von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und dem privaten Umfeld, nahmen hier ihre Silbernen Meisterbriefe in Empfang. Mit verdientem, lang anhaltendem, Beifall würdigten die Gäste die Lebensleistung der Jubilare. Sie feierten mit ihnen ein Jubiläum, auf das man mit Recht stolz sein durfte. „Respect“ – der Auftakttitel der Bigband „Jazzy Insular“ des Hoffbauergymnasiums Hermannswerder konnte nicht passender gewählt sein. Respekt und Ehrung erfuhren die Silbermeisterinnen und Silbermeister denn auch mit emotionalen Worten der Festredner, die mehr als einmal für Gänsehautmomente sorgten. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke würdigte die Unternehmer und deren Leistungen als tragende Säule der brandenburgischen Wirtschaft. Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam dankte seinen Handwerkskollegen: „Viele von Ihnen bewiesen in den Jahren nach der Wende den Mut, ins kalte Wasser zu springen und damit den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Sie gründeten Ihren eigenen Betrieb und entwickelten diesen. Sie sorgten für Arbeitsplätze und bildeten Nachwuchs aus. Sie haben in Ihren Regionen für das Wohlergehen vieler Menschen auch ehrenamtlich gesorgt und sind bis heute eine feste Größe in ihrer Heimat. Sie umschifften Klippen, entwickelten neue Produkte, überzeugten und begeisterten Menschen mit Ihrem handwerklichen Können. Sie haben ein Vierteljahrhundert die Ärmel hochgekrempelt und angepackt. Mit dem Vorsitzenden des Medienrates Berlin-Brandenburg und ehemaligen Intendanten des ORB/ rbb Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer wandte sich mit seiner Festrede auch ein Zeitzeuge und Wegbegleiter an die Jubilare, begeisterte mit der Erinnerung an einige Meilensteine des letzten Vierteljahrhunderts die Gäste im Saal: „Wenig Zeit, jede Menge Improvisation, das fällt mir als erstes ein, wenn ich an die Zeit nach der Wende denke. Aber auch, wie stolz wir waren, wenn etwas geschafft wurde, wenn etwas funktionierte - trotz der manchmal auch chaotischen Umstände.“  

Impressionen der Veranstaltung

 

Ines Weitermann
Pressesprecherin

Tel. +49 331 3703-120

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