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Das Handwerk

Neue Plakatkampagne räumt mit alten Vorurteilen aufMehr Wertschätzung für das Handwerk

„Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?“ – mit zugespitzten Botschaften wie dieser macht das Handwerk bis zum 1. September mit einer neuen Plakatkampagne auf einen grundlegenden Widerspruch in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte aufmerksam. Denn einerseits engagiert sich gerade auch die Jugend zu Recht sehr für einen klaren Kurswechsel in der Klima- und Energiepolitik. Andererseits werden aber dringend Fachkräfte gesucht, um überhaupt die technischen Grundlagen für eine erfolgreiche Klimawende zu schaffen. Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, braucht es genügend Personal im Handwerk, das die notwendigen Arbeiten kompetent durchführt, z. B. bei energetischen Haussanierungen. Doch angesichts eines massiven Personalbedarfs – laut Angaben von Handwerksverbänden und der IG Metall fehlen aktuell rund 190.000 Fachkräfte für die Umrüstung und den Ausbau von klimagerechter Technik – geraten die Klimaziele zunehmend in Gefahr.

 Plakate hinterfragen Vorurteile

Die Aktion unter dem Motto „Hier stimmt was nicht.“ will bewusst Vorurteile hinterfragen und auf diese Weise zum Nachdenken anregen. Mit Headlines wie „Wieso zähle ich weniger, wenn ich mehr will als Powerpoint?“ oder „Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern.“ werben die Anzeigenmotive für mehr gesellschaftliche Anerkennung von Handwerksberufen – insbesondere bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern – und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung.

Auch Handwerksbetriebe können die Motive der Imagekampagne  für ihre eigene Nachwuchsarbeit nutzen.

Mehr Infos und Download: www.handwerk.de

Ansprechpartner:

Ines Weitermann

Pressesprecherin

Tel. +49 331 3703-120

Mobil +49 170 7026226

presse--at--hwkpotsdam.de

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