Der Präsident der Handwerkskammer Potsdam Robert Wüst
Friedrich Bungert

Brandenburgisches Handwerk nach RegierungsbildungAktionsprogramm „Zukunft des Handwerks“ zügig umsetzen

Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Der Brandenburgische Handwerkskammertag gratuliert Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke zur Wiederwahl und begrüßt die zügige Regierungsbildung durch SPD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Von der neuen Landesregierung erwartet das Handwerk klare Signale zur Stärkung der überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Wirtschaft in Brandenburg sowie Stabilität in der Regierungsarbeit.

„Unsere Betriebe sind unverzichtbar – für die Energiewende, den Klimaschutz, die wirtschaftliche Zukunftssicherung und die Dinge des täglichen Lebens. Zum Erhalt der Leistungskraft, braucht es jetzt klare Unterstützung unserer Betriebe: die Einführung der angekündigten Praktikumsprämie, um junge Menschen für handwerkliche Berufe zu begeistern, die Vereinfachung der Meistergründungsprämie, um Existenzgründungen aktiv zu fördern sowie spürbare Entlastungen durch konsequenten Bürokratieabbau. Mit dem Aktionsprogramm ‚Zukunft des Handwerks‘ muss die Landesregierung schnell und verbindlich liefern. Unsere Betriebe können die Herausforderungen der Zeit nur meistern, wenn Energiekosten gesenkt, Fachkräfte gesichert und Unternehmensnachfolgen sowie Neugründungen erleichtert werden. Insbesondere der Bürokratieabbau ist essenziell, um jungen Gründerinnen und Gründern den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu stärken“, erklärt Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages.

Im Anschluss an seine Wahl ernannte Woidke die neuen Ministerinnen und Minister. Neu im Kabinett ist neben anderen Daniel Keller, der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK).

Über den Handwerkskammertag Land Brandenburg

Der Handwerkskammertag Land Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von über 38.000 Handwerksbetrieben und ihren rund 156.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 18,9 Milliarden Euro erwirtschaften. In über 3.500 Ausbildungsbetrieben werden über 7.800 Auszubildende ausgebildet.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

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