Vorbildliche Beispiele sichtbar machenWettbewerb Inklusion im Handwerk gestartet
Der Wettbewerb „Inklusion im Handwerk“ geht in die zweite Runde. Nach dem erfolgreichen Auftakt in diesem Jahr werden erneut Handwerksbetriebe aus ganz Deutschland gesucht, die sich in herausragender Weise für die Integration von Menschen mit Behinderung einsetzen. Auch Handwerksbetriebe unabhängig von Gewerk, Größe oder Region aus Westbrandenburg, die bereits konkrete Maßnahmen zur Inklusion umsetzen, sind aufgerufen, ihre Projekte einzureichen und zu zeigen, wie Inklusion im Arbeitsalltag funktioniert.
Inklusion ist mehr als ein Zeichen sozialer Verantwortung: Sie steigert die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber, fördert motivierte und qualifizierte Mitarbeitende und hilft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit dem Wettbewerb werden gute Beispiele sichtbar gemacht, neue Ideen angestoßen und Betriebe ermutigt, Inklusion aktiv zu leben. Gleichzeitig sollen bestehende Unterstützungsangebote stärker genutzt und bekannt werden.
Der Gewinnerbetrieb erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro, zwei Tickets inklusive Übernachtung für den Kongress ZUKUNFT HANDWERK in München sowie ein professionell produziertes Video, das das Engagement des Betriebs öffentlich präsentiert. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 1. Februar 2026, die feierliche Preisverleihung findet am 4. März 2026 im Rahmen des Kongresses ZUKUNFT HANDWERK im ICM München statt.
Der ausgelobte Wettbewerb ist ein gemeinsames Engagement der IKK classic, der Unternehmerfrauen im Handwerk und des Bundesverbandes Junioren des Handwerks.
Handwerksbetriebe, die Menschen mit Behinderung in ihrem Betrieb beschäftigen möchten, können die Beratungs- und Begleitungsleistungen der Handwerkskammer Potsdam nutzen. Die Handwerkskammer Potsdam unterstützt zudem bei der Bewerbung.
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb: www.inklusion-im-handwerk.de