Handwerkskammern Ostdeutschlands im Kampf gegen CoronaResolution
Die Präsidenten/-in der Handwerkskammern der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diskutierten auf ihrem diesjährigen Treffen am 23. und 24. Oktober 2020 im thüringischen Rudolstadt die Coronalage im ostdeutschen Handwerk und ihre Folgen.
Im Ergebnis verabschiedeten sie eine Resolution zur wirtschaftlichen Stabilisierung des Handwerks. Die Forderungen umfassen neben der Forcierung öffentlicher Aufträge von Bund, Ländern und Kommunen auch eine dringend notwendige Steuer- und Verwaltungsreform. Als Rückgrat der Wirtschaft in den einzelnen Regionen brauche das Handwerk eine gezielte Förder- und Finanzierungspolitik, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten seien. Zum Abbau von Bürokratie und weiteren Entwicklungshemmnissen unterstrichen die Teilnehmer, dass es die Einführung der „Kleinen Bauvorlageberechtigung“ wie in Berlin und Sachsen-Anhalt für eine Vereinfachung und Beschleunigung von Bauvorhaben dringend brauche.