Nachhaltiges Handwerk ohne Grenzen - Wie ist Ihr Handwerksbetrieb für die Zukunft aufgestellt?Auswertung Projekt "Nachhaltiges Handwerk ohne Grenzen"

Die gesamte Wirtschaft befindet sich stets im Wandel. Das Handwerk ist gefordert sich auf globale Änderungen einzustellen. Nachhaltiges Wirtschaften ist daher eine Herausforderung und Chance zugleich, die eigene unternehmerische Zukunft aktiv zu gestalten und zu sichern. Diese Anforderungen beziehen sich sowohl auf ökonomische als auch ökologische und soziale Themen. In diesem Bereich des Servicecenters erhalten Sie einen Überblick, Informationsangebote und Ansprechpartner zur betrieblichen Nachhaltigkeit.

Dieses Serviceangebot entstand im Rahmen des Projektes „Nachhaltiges Handwerk ohne Grenzen“ (01.05.2013 bis 31.03.2015), das durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wurde.

Das Projekt richtete sich an die Handwerksunternehmen unserer Region, an einem transnationalen Erfahrungsaustausch in Italien oder Spanien mitzuwirken. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern Eurocultura, EURO21 GPA, Confartigianato Vicenza und das Istituti Santa Paola stellten wir den Betrieben ein Programm zusammen, das ihnen umfassende Einblicke in die gleichen Gewerke geben sollte. Kollegen öffneten füreinander ihre Tür, informierten u.a. über die wirtschaftliche Situation, Betriebsabläufe und Herstellungsprozesse. Sie präsentierten ihre Besonderheiten und teilten kreative Ideen, auch Sorgen über die wirtschaftliche Zukunft. Wie steht es um die Fachkräftesicherung? Wie gelingt Mitarbeiterbindung? Welche Marketingstrategien kommen gut an? Wie lassen sich Energieeinsparungen noch besser erzielen und wie steht es um die Unternehmensnachfolge? Zahlreiche Fragen waren Gegenstand von Gesprächen und kollegialen Diskussionen. Denn in jeder Reise war sich eine Gruppe bewusst – gemeinsam kommen wir auch selbständig voran.

In der knapp zweijährigen Projektlaufzeit wurden 13 Erfahrungsaustausche mit einer Beteiligung von 75 Brandenburger Handwerksbetrieben und 22 italienischen und spanischen Teilnehmern organisiert. Die Handwerkskammer Potsdam blickt zurück auf eine „bewegende“ Zeit und bedankt sich für die gelungene Projektumsetzung bei allen Unternehmerinnen, Unternehmern und beteiligten Partnern. Ihr Interesse, Ihre Unterstützung und Offenheit untereinander im fachlichen Austausch haben das Projekt und das Thema „Nachhaltigkeit“ vorangebracht.

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Jeanette Kuplin HWK Potsdam/Michael Lüder

Jeanette Kuplin

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