Celina Philipp Azubi des Monats April
HWK Potsdam/Kuste

Azubi des Monats AprilHandwerk für ein gesundes Lächeln

Neuruppin. Celina Philipp hat sehr konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft. Sie möchte einmal im Bereich der Zahngesundheit arbeiten. Die junge Frau geht dafür zunächst in die Lehre und wird in der Ruppin Zahntechnik GmbH zur Zahntechnikerin ausgebildet. Dort ist man so begeistert von der jungen Frau aus Friesack, dass Ausbilderin Jennifer Berger sie der Handwerkskammer Potsdam für eine Auszeichnung vorschlug. Vizepräsidentin Dörte Thie zeichnete Celina als Auszubildende des Monats April in ihrem Ausbildungsbetrieb aus. Die junge Frau war vom Medienrummel am Arbeitsplatz offensichtlich überrascht und freute sich über die Glückwünsche.

In der Ruppin Zahntechnik GmbH wurden seit Anfang der 90er Jahre 76 junge Menschen zu Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern ausgebildet - 14 Auszubildende sind es aktuell. Bei so vielen Azubis ist es womöglich besonders schwierig, seine Stärken zu zeigen. Celina Philipp ist das gelungen. Sie sieht ihre Ausbildung als wichtiges Fundament und plant vielleicht ein späteres zahnmedizinisches Studium, verrät Jennifer Berger, die am Standort Neuruppin für die Auszubildenden verantwortlich zeichnet.

Der Ausbildungsbetrieb fördert seine Auszubildende und Beschäftigten, beteiligt sich an den Kosten der Meisterausbildung, sorgt für regelmäßige Fortbildungen oder organisiert die Teilnahme an Wettbewerben. Davon profitiert auch Celina. Ihre Ausbilderin beschreibt sie als ruhig und gleichzeitig aufgeschlossen und wissbegierig. Über die Schule bewarb sie sich vergangenen Sommer auf einer Fachveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V.  für einen Vortrag zu Zahnkorrekturschienen, den sie dann selbstbewusst auch vor dem Fachpublikum hielt. Und auch um den renommierten Gysi-Preis, benannt nach einem Pionier der Prothetik, Professor Alfred Gysi, der jährlich auf einer Fachmesse in Köln verliehen wird, bewarb sie sich zuletzt.

„Wenn wir die Zukunft unseres Betriebes und unserer Mitarbeitenden unterstützen, sind wir auch interessant für die junge Generation", ist sich Jennifer Berger sicher. Davon berichtet sie dann auch auf Ausbildungsmessen in der Region und hofft, auch künftig junge Leute für ihr Handwerk gewinnen zu können. Gut aufgestellt ist der Handwerksbetrieb dafür in jedem Falle: Mit der Praxis 4.0 hält man kontinuierlich mit der Digitalisierung Schritt, und auch das verliehene Brandenburger Umweltsiegel motiviert junge Menschen zu einer Bewerbung in diesem nachhaltig geführten Unternehmen.



















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